Eine anlassgerechte Interaktion mit dem Hund, die auf Konsequenz, Souveränität und positiver Konditionierung basiert, fördert einen entspannten Alltag mit dem Vierbeiner und dient als Basis für eine adäquate Hundeerziehung. Als Quelle für entsprechendes theoretischen bzw. praktisches Fachwissen, das einen souveränen und angemessenen Umgang mit dem Hund ermöglicht, fungieren die praxisorientierten Kurse der Hundeschule. Hundehalter erhalten im Zuge der Kurse umfassendes Fachwissen rund um die spezifische Kommunikationsweise des Vierbeiners, sodass sie lernen die körpersprachenbasierten Signale ihrer Tiere korrekt zu interpretieren und aussagekräftige Signale an den Hund auszusenden.
Eine konsequente Hundeerziehung dient als Schlüssel zu einem unkomplizierten Hundealltag
Zusätzlich umfasst das Leistungsspektrum moderner Hundeschulen in der Regel spezielle Sozialkontaktstunden. Im Rahmen entsprechender Trainingseinheiten erlernen Hunde eine angemessene Interaktion mit Artgenossen. Für eine anhaltend gute Lebensqualität des Tieres sind grundsätzlich regelmäßiger Kontakt zu Artgenossen, eine angemessene Beschäftigung bzw. Förderung, konsequente Regeln und positive Konditionierung essentiell. Intention des Hundehalters sollte es sein, passend auf hündische Bedürfnisse zu reagieren und zielgerichtet auf individuelle Begehren einzugehen. Hundebesitzer die eine Hundeschule in Dortmund besuchen und sich in diesem Kontext fachspezifisches Wissen aneignen, avancieren zu souveränen und umsichtigen Hundehaltern, die der Hund in der Praxis als fähig wahrnimmt. Erlebt das Tier seinen Besitzer als fähig und souverän bzw. kann das Tier die Handlungen des Menschen dauerhaft korrekt einschätzen und lesen, senkt dies die Wahrscheinlichkeit für schwierige Situationen und verleiht der Interaktion von Mensch, Tier und Umwelt einen entspannten Charakter. Oberste Priorität hat prinzipiell eine ausreichende geistige und körperliche Auslastung des jeweiligen Hundes. Fehlt eine entsprechende Auslastung, reagiert das Tier in der Regel mit Verhaltensauffälligkeiten und Frustration. Clevere Hundebesitzer erschaffen daher in einen regelmäßigen Turnus Situationen, die den Hund fordern. Hierzu eignen sich idealerweise Apportierübungen, Suchspiele und das Erschnüffeln von Fährten.
Kurse vermitteln wertvolles Fachwissen rund um aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen
Die umfassend ausgebildeten Trainer, die in den Hundeschulen beschäftigt sind, dienen als kompetente Ansprechpartner für sämtliche Fragen rund um eine souveräne Interaktion mit dem Hund. Demnach besitzen sie die Fähigkeit mit Hundehaltern ein spezielles Training zu absolvieren, das sich einem gesteigert aggressivem Verhalten gegenüber anderen Hunden widmet. Gegenstand des zugehörigen Trainings sind demnach Übungen, die explizit auf eine bestimmte Ursache und die im Zuge dessen getriggerte Aggressivität abgestimmt sind. Betroffene Hundebesitzer erwerben hierbei beispielsweise Kenntnisse im Bereich der positiven Ablenkung, die an eine Beschäftigung gekoppelt ist, die Aufmerksamkeit des Tieres bindet und langfristig in eine entspannte Begegnung mit dem potentiellen Aggressor mündet. Hierfür sind etwa Praktiken wie der “ Hand touch“ geeignet, wobei der Hund einen Apportiergegenstand im Maul trägt, während er mit der Schnauze die Hand des Halters berührt und ihn ansieht. Ebenso sind die Hundetrainer der Hundeschulen versierte Experten im Bereich der Führgeschirre, die den souveränen Umgang mit großen Hunden begünstigen und mit Hilfe ihrer charakteristischen Konstruktion dazu beitragen, dass die Vierbeiner tatsächlich lediglich einen Bruchteil ihrer natürlichen Kraft einsetzen können.
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